Nachhaltigkeit bei EPOS: CO2-Fußabdruck, Bike-Leasing und mobiles Arbeiten

Wieviel CO2 verbraucht ein mittelständisches Unternehmen wie EPOS? Was tut der IT-Dienstleister, um seine Bilanz zu verbessern? Jedes Jahr beantwortet EPOS diese Fragen neu und arbeitet an der Verwirklichung des Konzern-Zieles, bis 2025 klimaneutral zu sein. Die Erhebung orientiert sich an den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals (SDGs) und wird übergreifend vom norwegischen Mutterkonzern Data Respons organisiert.

Hierzu analysiert jedes Unternehmen seinen CO2-Fußabdruck, unterteilt in die drei Geltungsbereiche (Scopes) von direkten und indirekten Emissionen sowie indirekten Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette entstehen. Die Analyse erfolgt nach den Leitlinien des etablierten Defacto-Standards Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) für die Kategorisierung von Treibhausgasemissionen.

Stromabrechnungen, Kilometerstand der Firmenfahrzeuge, Beschaffungslisten oder eine Umfrage unter den Mitarbeitenden zu ihren Arbeitswegen werden als Quellen herangezogen. Tatsächlich hat die Pendelei der Belegschaft einen großen Anteil am Gesamtausstoß des Unternehmens. Mobiles Arbeiten ist daher nicht nur zu Pandemiezeiten eine wirksame Möglichkeit, die eigene Bilanz zu verbessern. Aber auch das 2022 eingeführte Rad-Leasing reduziert Emissionen und stärkt zugleich Gesundheit und Fitness der Mitarbeitenden.

Laut Umweltbundesamt lagen die Kohlendioxid-Emissionen 2022 in Deutschland bei 666 Millionen Tonnen. EPOS hat von dem bei weitem bedeutendsten Klimagas letztes Jahr exakt 100 Tonnen verbraucht. Nicht viel, aber immer noch genug Antrieb, weiter nachhaltig zu wirtschaften und den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern.