Duales Studium: EPOS ist erster THI-Kooperationspartner für „User Experience Design“

EPOS ist der erste Kooperationspartner für „User Experience Design“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Bei dem brandneuen Bachelor-Studiengang steht das Anwendererlebnis bei der Interaktion mit Produkten, Anwendungen oder Services im Mittelpunkt. In dem bislang in Deutschland einzigartigen Studienkonzept werden hierzu Grundkenntnisse im Design und bei der Realisierung von informationstechnischen Schnittstellen vermittelt.

Ob ein Produkt ein Erfolg wird, hängt heute vor allem davon ab, wie gut es zu bedienen ist und ob es beim Käufer die richtigen Emotionen weckt. Damit Maschinen, Fahrzeuge, mobile Geräte, Heimelektronik oder Webseiten effizient genutzt werden können, kommt es folglich darauf an, die Schnittstelle zwischen Technologie und ihren Nutzern so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Gefragt sind somit Generalisten, die ein umfassendes Verständnis für die technischen, ästhetischen und ökonomischen Aspekte dieser Aufgabe mitbringen.

Dies leistet der neue Studiengang „User Experience Design“ (UXD), der Kenntnisse aus den Bereichen Informatik, Gestaltung, Psychologie, Betriebswirtschaft sowie Kommunikations- und Sozialwissenschaften vermittelt. In sieben Semestern inklusive Praxissemester werden die UXD-Studierenden an diese Sachgebiete herangeführt und zu gefragten Experten für Berufsfelder wie IT-Produktdesign, Online-Vertrieb oder Mensch-Maschine-Interaktion ausgebildet. Regional und überregional gibt es an den Hochschulen bislang kein vergleichbares Angebot.

Bereits seit 2011 bietet EPOS im Rahmen des dualen Studiengangs Informatik besonders ambitionierten THI-Studierenden die Möglichkeit zu intensiven Praxisphasen. 2016 hat das Unternehmen sein Engagement für das Duale Studium nochmals deutlich erhöht, denn zusätzlich zum „User Experience Design“ ist EPOS jetzt auch Partnerunternehmen für den Studiengang Wirtschaftsinformatik. Seit 2013 werden zudem begabte und leistungsstarke Informatikstudierende durch das Deutschlandstipendium gefördert.

Die Ausweitung der Zusammenarbeit mit der Hochschule ist eine direkte Konsequenz der fest in der Unternehmenspolitik des Ingolstädter Full-Service-IT-Systemhauses verankerten Verantwortung für die Region und den Erhalt ihrer Wirtschaftsstärke. Neben der Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze vor Ort spielt die Förderung qualifizierter Nachwuchskräfte dabei eine entscheidende Rolle.